Tiergestützter Beistand

„Bonia“ stammt als Straßenhund aus dem heute russisch-ukrainischen Kriegsgebiet. Sie hat als registriertes Tier dort einige Jahre überlebt und eine soziale Ader für jeden Menschen und jedes Tier entwickeln können. Diese sanfte Hündin mag gerne ein Bindeglied sein, zwischen einem verängstigten Kind und den Behörden, wenn es darum geht, behutsam eine Kommunikation anzubahnen. 

Vielleicht ist ein minderjähriges Kind durch Misshandlungen eingeschüchtert oder hat sexualisierte Gewalt erlebt, und hat deshalb gegenüber Erwachsenen eine Distanz für sich entwickelt. 

In derartigen Fällen können wir Profis auch nicht durch sprachliches Werkzeug durchdringen zu einem Kind. 

Wir sind dann auch nicht in der Lage, mit dem Kind in einen Dialog zu treten.

Als Kommunikationswissenschaftler, zertifizierter und erfahrener Verfahrensbeistand für Kinder, mit einem großen Erfahrungsschatz im Zusammenleben mit Hunden und dem sogenannten §11, möchte ich - gemeinsam mit der Hündin Bonia - eine zarte aber tragfähige Brücke bauen. Damit Kinder mit Hilfe der sanften und klugen Hündin wieder lernen können, mit der Welt der Erwachsenen zu kommunizieren. 

Vielleicht können auf diese Weise sogar Zusammenhänge und Abläufe erkennbar werden…

Richterinnen und Richter, aber auch Staatsanwaltschaften und Polizeibehörden, dürfen gerne anfragen, in welcher Form es möglich ist, in diesem schwierigen Handlungsfeld der Kommunikation eine Kooperation zu gestalten. 

Stephan Leifeld und Bonia bieten allgemein ihre Dienste im Bundesland Nordrhein-Westfalen an, auf besondere Anfrage und bei einem entsprechenden Anliegen, sind auch Termine in anderen Bundesländern möglich. 


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